Als Symbol des Parfüms ist die Rose nicht immer duftend. Gerade moderne Rosensträucher haben diesen Reiz nicht immer in ihre Auswahl einbezogen. Hier finden Sie eine Auswahl der Rosensträucher, die wegen ihres Duftes am meisten geschätzt werden.
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1- Die Parfümpalette
Rosensorten haben eine unglaubliche Duftvielfalt:
- Der Duft des Moschus vom Himalaya-Moschushirsch wurde im Mittelalter zur Herstellung von Parfüm verwendet. Sein Bestandteil, Eugenol, kommt in den Staubgefäßen der Rose in sehr unterschiedlichen Farbtönen vor. Dieser Geruch dient dazu, bestäubende Insekten anzulocken und hat zudem eine antiseptische Funktion. Es kommt in Multiflora-Rosen , Filipes, Arvensis … vor.
- Der Duft des Teebeutels charakterisiert die aus China mitgebrachten Rosensträucher und ihre zahlreichen Nachkommen, sogenannte „Teehybriden“. Rosensträucher wie ‚Gloire de Dijon‘ und ‚ Graham Thomas ‘ verströmen diesen dezenten Duft.
- Die fruchtigen Noten, die ursprünglich durch den Duft der Rose überdeckt wurden, kamen durch Hybridisierung in Bourbon-Rosensträuchern, dann in „englischen“ Rosensträuchern und anderen modernen Hybriden zum Vorschein. Wir nehmen Düfte von Erdbeeren, Brombeeren, Melonen, aber auch tropischen Früchten wie Litschi, Guave, Mango gemischt mit Aprikose wahr.
- Myrrhe , die an Kerbel erinnert, ist dieser mythische Gummi, der aus Commiphora myrrha gewonnen wird. Besonders hervorzuheben sind die Rosen „Belle Amour“ und „Constance Spry“.
