Sie wissen es vielleicht nicht, aber Ihr schlimmster Feind in der Küche ist kein anderer als der Spülschwamm. So sehr es ein echter Verbündeter bei der Reinigung verschiedener Elemente ist, ist es auch ein unerwarteter Zufluchtsort für eine ganze Kolonie von Keimen und Bakterien. Sie dachten, es bleibt sauber, weil es ständig mit Geschirrspülmittel in Berührung kommt? Denk nochmal ! Wenn Sie es nicht häufig desinfizieren, können selbst kleinste Feuchtigkeitstropfen und sogar Essensreste verheerende Folgen haben.
Wie oft sollte ein Spülschwamm ausgetauscht werden?
Ob Schaumstoff oder Nylon, Spülschwämme nehmen schnell Feuchtigkeit auf, wodurch sie stark schmutzig werden und stinken. Um die Vermehrung von Bakterien zu verhindern, müssen Sie diese natürlich unbedingt regelmäßig reinigen. Andernfalls kontaminieren diese Mikroben Ihr Geschirr und Ihre Lebensmittel. Dies kann in einigen Fällen zu Darmerkrankungen führen. Wenn ein Schwamm jedoch abgenutzt, beschädigt oder an allen Seiten rissig ist, sollte über die Wartung hinaus nicht daran gedacht werden, ihn länger aufzubewahren. Wann sollte es ersetzt werden? Fachleute empfehlen, den Spülschwamm mindestens einmal pro Woche zu wechseln. Allerdings kann es je nach Zustand auch länger halten, sofern es hygienisch einwandfrei ist. Abschließend müssen Sie vor allem optisch auf die Zeichen achten:
In den sozialen Medien äußerte sich kürzlich die Nutzerin Sylwia Panek (bekannt als „Mama Chemist“) zu diesem Thema. In ihrem Beitrag erinnerte sie ihre Follower daran, dass Küchenschwämme ein Nährboden für Bakterien sind. „ Die Luftfeuchtigkeit und die darin enthaltenen Speisereste sind ideale Bedingungen, um Keime anzulocken, die für das bloße Auge unsichtbar sind. Und es ist noch schlimmer, wenn man sie im Wasser liegen lässt oder Essensreste in der Spüle aufbewahrt “, schrieb sie. „ Wissenschaftler empfehlen, bei Spülschwämmen vorsichtiger zu sein als bei Toilettensitzen. Daher ist es besser, sie mindestens einmal pro Woche auszutauschen! Sie macht weiter.
Wirksames Mittel, um zu verhindern, dass Ihre Schwämme schlecht riechen
Es gibt nichts Schlimmeres als einen stinkenden Schwamm! Und doch passiert es oft. Bei diesem starken Duft, der die Hände parfümiert, kommt es nicht in Frage, es zu verwenden. Natürlich gibt es eine Lösung, um es effektiv zu desodorieren! Um zu verhindern, dass es schlecht riecht, tränken Sie es in einer Lösung aus Bleichmittel (3/4 Tasse), destilliert in einer Gallone Wasser (ca. 4,5 Liter). 5 Minuten einwirken lassen. Wringen Sie es anschließend sorgfältig aus und spülen Sie es mit klarem Wasser ab. Noch einfacher: Legen Sie den feuchten Schwamm für etwa eine Minute in die Mikrowelle. Eine weitere sehr clevere Option besteht schließlich darin, es über Nacht in einer Mischung aus heißem Wasser (1 Tasse Wasser), weißem Essig (1/2 Tasse) und Salz (3 Esslöffel) einzuweichen. Ihr Schwamm sollte perfekt desodoriert sein!
Zwei wirksame Methoden zur Desinfektion von Geschirrschwämmen
Obwohl Bleichmittel dafür bekannt sind, die größtmögliche Anzahl an Bakterien zu vernichten, können Sie diese beiden besonders wirksamen Methoden auch anwenden, um Ihre Schwämme völlig sicher zu reinigen und zu desinfizieren.
- Spülmaschine : Dieses Gerät kann 99,9 % der Keime abtöten. Sie müssen lediglich den Schwamm einlegen und das Programm „Heißtrocknung“ starten.
- Weißer Essig : Dieses Naturprodukt tötet bis zu 99,6 % der Bakterien ab. Gleichzeitig reinigend, desinfizierend und desodorierend, ist es das perfekte Mittel zur Pflege Ihrer Küchenschwämme. Die Vorgehensweise ist ganz einfach: Den schmutzigen Schwamm fünf Minuten lang in weißem Essig einweichen und dann ausspülen.
Können wir einen Schwamm in den Kühlschrank stellen?
Viele Leute kennen diesen Trick nicht, aber es ist einen Versuch wert! Wenn Sie einen Schwamm in eine Schublade im Kühlschrank legen, fängt er an, überschüssige Feuchtigkeit aufzusaugen, die durch Obst, Gemüse oder andere durchnässte Produkte entsteht. Dadurch bleiben Ihre Lebensmittel trocken und länger haltbar. Eine ideale Alternative, um eine vorzeitige Reifung zu vermeiden, aber auch um das Auftreten von Schimmel und schlechten Gerüchen zu verhindern!