Der Anblick der Orchideen ist ein wahrer Augenschmaus. Besonders schön sind die Pflanzen während der Blütezeit. Manchmal führt eine Orchidee jedoch dazu, dass Blätter und Blüten längere Zeit nicht erscheinen. Um Ihre Schönheit wieder zum Blühen zu bringen, müssen Sie zunächst den Grund für das Fehlen von Knospen und das richtige Mittel finden.
Seiteninhalt
- 1 Warum hat meine Orchidee nur Blätter und keine Blüten?
- 1.1 Unsachgemäße Bewässerung
- 1.2 Die Orchidee blüht aufgrund ungeeigneter Wachstumsbedingungen nicht
- 1.3 Häufiger Sitzwechsel
- 1.4 Die Orchidee hinterlässt aufgrund unzureichenden Lichts nur Blätter und keine Blüten
- 1.5 Falsche Temperatur
- 2 Wie kann man die Blüte einer Orchidee erzwingen?
- 2.1 Optimale Anbaubedingungen
- 2.2 Simulation einer Dürre zur Stimulierung der Orchideenblüte
- 2.3 Heiße Dusche
- 2.4 Simulation der Regenzeit
Warum hat meine Orchidee nur Blätter und keine Blüten?
Die logischste Erklärung ist, dass sich Ihre Anlage in einer Ruhephase befindet. Allerdings kann es manchmal vorkommen, dass nach dem natürlichen Kalender die Zeit für die Blüte gekommen ist, es aber keine Anzeichen einer Knospenbildung gibt. Dafür kann es mehrere Gründe geben. Die Orchidee ist eine launische Blume, die besondere Pflege erfordert.
Unsachgemäße Bewässerung
Die Bewässerung der Orchidee erfolgt auf verschiedene Arten. Dies kann eine Oberflächenbewässerung mit einer Gießkanne sein. Viele Menschen tun dies, indem sie den Blumentopf 15 Minuten lang in einen Behälter mit Wasser eintauchen. Durch die Drainagelöcher sättigt Wasser den Boden bis zur gewünschten Konsistenz. Es ist sehr wichtig, einige Bedingungen dieses Verfahrens zu beachten:
- Überwässerung ist genauso schlimm wie Untertauchen. Der Untergrund muss beim Trocknen angefeuchtet werden (normalerweise 1-2 Mal pro Woche); Das Wurzelsystem ist daher gesund und kann die Blütenstiele ernähren.
- Kaltes Wasser kann die Wurzeln abkühlen lassen, die dann krank werden und die Pflanze nicht mehr blühen kann. Gießen Sie die Blume mit warmem, klarem Wasser.
- Wenn beim Gießen Wasser in die Blattachseln gelangt, wo die Stiele zu wachsen beginnen, stagniert es dort. Der Verfallsprozess beginnt, eine Blüte ist nicht mehr möglich.
Aufgrund ungeeigneter Wachstumsbedingungen blüht die Orchidee nicht
Phalaenopsis ist die häufigste und unprätentiöseste Orchideenart. Aber auch bei der Beschaffenheit des Substrats, also der Erde, in der die Pflanze wächst, ist man sehr wählerisch. Sie können es in einem Fachgeschäft kaufen, es ist aber durchaus möglich, die Mischung selbst zuzubereiten.
Zur Unterstützung werden folgende Komponenten benötigt:
- Rinde von Nadelbäumen, Lärchen oder Eichen; Sie müssen nur sicherstellen, dass sich kein Harz darauf befindet
- Agroperlit ist eine poröse Substanz vulkanischen Ursprungs; Es ernährt die Pflanze nicht, sondern schützt sie vor dem Verfall
- Torfmoos – eignet sich sehr gut für feuchte Böden
- Torf mit Sandpartikeln
- Kokosfaser
Häufiger Ortswechsel
Orchideen vertragen Reisen nicht gut. In der Natur wachsen diese Blumen ihr ganzes Leben lang an einem Ort und blühen daher üppig.
Es sollte sich auf folgende Grundsätze beschränken:
- Wenn der Winter näher rückt, ist es zulässig, die Blume an einen kühleren und schattigeren Ort zu bringen
- Sie können den Topf nach dem Umpflanzen neu anordnen – die Kultur passt sich immer an neue Bedingungen an