Was für eine Freude, sie bei uns zu haben! Als Symbole für Eleganz und Weiblichkeit gehören Rosen zu den beliebtesten Pflanzen. Ihre Farbvielfalt symbolisiert Liebe, Freundschaft und Dankbarkeit und bringt einen Hauch von Wärme in unseren Garten. Eine erfolgreiche Blüte hängt jedoch von der Aufmerksamkeit ab, die wir unserer Pflanze täglich schenken. Hier sind einige Pflege- und Bewässerungstechniken, die Ihren Blumen ein zweites Leben verleihen, gemäß den Ratschlägen von Alain Tur, Gärtner aus Haute-Garonne.
Um die dekorativen Eigenschaften eines Rosenstrauchs zu bewahren, müssen einfache Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Sie berücksichtigen die wesentlichen Parameter für sein Wachstum wie seine Umgebung, seine Exposition, seine Düngung und seine Bewässerung.
Brauchen Rosen eine besondere Bewässerung, um sie in einwandfreiem Zustand zu halten?
Die Frage der Bewässerung ist zweifellos der Höhepunkt jedes Pflanzenschutzprozesses. Wassermangel und umgekehrt übermäßiges Gießen können schädlich für Ihre Blumen und Pflanzen sein.
– Gießen Sie je nach Jahreszeit zum richtigen Zeitpunkt, damit die Rose gut wächst
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Im Frühling und Sommer ist der Rosenstrauch wohl der beliebteste Blütenstrauch. Angesichts der vielen Facetten ist es schwierig, eine Auswahl zu treffen. Tatsächlich gibt es diese blühende Pflanze in verschiedenen Größen, von wenigen Zentimetern bis zu mehreren Metern, und kann im Garten angebaut werden. Wenn Sie den Rosenstrauch in Töpfen, am Rand oder am Boden Ihres Außenbereichs verwenden, werden Sie sein Laub, all seine Düfte, Formen und Farben genießen, wenn Sie mehrere Sorten wählen. Wenn sie gut gepflanzt ist, ist sie leicht zu pflegen und Sie werden sogar überrascht sein, wie viele Blumen sie jedes Jahr wachsen lassen.
Gieße die Rosen
Im Allgemeinen haben Rosen ein Wurzelsystem, das tief in den Boden hineinwächst. Deshalb brauchen sie nicht viel Wasser. Natürlich sollte in der Hochtemperatursaison reichlicher gegossen werden. Der Boden darf jedoch nicht sandig sein, da sonst die Gefahr besteht, dass nur sehr wenig Wasser zurückgehalten wird. Im Gegensatz zu Pflanzen im Boden, die nur einmal pro Woche gegossen werden müssen, müssen Topfrosen mehrmals pro Woche gegossen werden. Es ist jedoch ratsam, die klimatischen Bedingungen zu berücksichtigen und den Finger regelmäßig ein paar Zentimeter hineinzustecken, um zu prüfen, ob der Boden nicht immer nass ist.
– Mulchen, eine natürliche Alternative zur Bewässerung
Laubdecke
Um langfristig einen feuchten und frischen Boden zu erhalten, können Sie sich für einen Mulch entscheiden, der Ihre Pflanze mit allen benötigten Mineralien versorgt und die Häufigkeit des Unkrautjätens an der Basis des Rosenstrauchs verringert. Um schöne Blätter zu erhalten, sollten Sie diese Technik nicht außer Acht lassen, die sich sehr positiv auf den Boden Ihres Rosenstrauchs auswirkt. Sie können ihn jedes Jahr mit natürlichen Düngemitteln wie Kompost und verrottetem Mist versorgen. Wenn Sie sich für Mulch entscheiden, wird Ihr Wasser besser konserviert und die Verdunstung wird begrenzt. Da Mulch der Pflanze Nährstoffe zuführt, schützt er sie, reguliert ihre Temperatur und trägt so zu ihrer Entwicklung bei. Mit dieser Methode halbieren Sie die Bewässerungshäufigkeit.
– Bei Schnittrosen muss auf das Gießen verzichtet werden
Rosenstrauß
Schnittrosen eignen sich hervorragend zum Komponieren eines schönen Blumenstraußes in einer Vase. Sie sind auch nützlich, wenn es darum geht, am Ende der Blüte einen Steckling zu nehmen. Aus diesem Grund ist es wichtig, sie zu pflegen und dabei genau auf ihre Flüssigkeitszufuhr und Exposition zu achten. Vermeiden Sie es, Ihre Rosen direktem Sonnenlicht auszusetzen, da dies zu schnell verderben kann. Um ihre schönen Blütenblätter zu erhalten, müssen sie mehr Wasser bekommen. Die Vase, in der sie sich befinden, muss nicht nur sauber gehalten werden, sondern muss auch bis zur Höhe der Stiele gefüllt sein. Um zu vermeiden, dass die Blumen verwelken, ist es wichtig, das Wasser in der Vase regelmäßig zu wechseln und die Stiele zu beschneiden. für eine bessere Flüssigkeitszufuhr. Um Ihren Rosen mehr Lebendigkeit zu verleihen, müssen Sie für einen ausgeglichenen pH-Wert im Wasser sorgen. Werfen Sie dazu eine Aspirintablette in Ihre Vase, bevor Sie Ihre Rosen hineinstellen – ein Urgroßmutter-Trick.
Ist Kaffeesatz gut für Rosen?
Da Kaffeesatz Stickstoff und Phosphat enthält, ist er ein hervorragender Dünger für Ihre Rosen, da er die vegetative und Wurzelentwicklung dieser Pflanzen fördert. Gießen Sie einfach 220 g Kaffeesatz um Ihren Rosenstrauch oder geben Sie ihn in den Kompost und gießen Sie Ihren Strauch mit 7 Litern Wasser.
Um die Lebensdauer Ihrer Gartenblumen oder Topfrosen zu verlängern, müssen Sie besonders auf die Bewässerung achten. Da Wasser ein lebenswichtiger Bedarf für alle Pflanzenarten ist, ist die Beherrschung der Bewässerungsmethoden und -frequenzen von entscheidender Bedeutung. Auf diese Weise erhalten Sie wunderschöne, frische Rosen in perfekter Gesundheit!