Können unsere Haustiere mit unseren Zimmerpflanzen koexistieren? Gute Frage. Ja, um es klarzustellen: Wenn eine Pflanze stirbt, kann sie leicht ersetzt werden. Allerdings ist unser Haarball ein vollwertiges Familienmitglied: Wenn er beispielsweise krank wird, herrscht allgemeine Panik. Wir haben eine solche Zuneigung zu unseren Haustieren, dass wir an ihrer Gesundheit und Sicherheit nicht sparen können. Wenn Sie über die Installation von Pflanzen in Ihrem Zuhause nachdenken, müssen Sie außerdem zunächst wissen, ob diese Pflanzen nicht gefährlich für Tiere, sondern auch für Kinder sind. Denn tatsächlich sind manche sehr giftig und können Krankheiten auslösen. Vorbeugung ist besser als Heilung…
Sie können uns davon überzeugen, dass Ihr Pudel sehr intelligent und sehr gut ausgebildet ist. Sie haben nicht die Gewissheit, dass er sich, wenn er einmal den Rücken gekehrt hat, nicht mehr an eine attraktive Pflanze wagen möchte. Hop, an einem Blatt zu nagen, reicht aus, um eine schlimme Zeit zu haben: Durchfall, Erbrechen, Herzklopfen oder noch Schlimmeres. Warum sollte man es dem Wolf ins Maul stecken? Um die Sicherheit Ihres Hundes oder Ihrer Katze zu gewährleisten, haben wir den Pet Safe Plant Index der ASPCA überprüft. Natürlich sind diese Sorten nicht unbedingt essbar, aber zumindest sind sie sichere Pflanzen für unsere vierbeinigen Freunde.
Wie können Sie Ihrer Dekoration einen Hauch von Grün verleihen, ohne Ihre Kleintiere zu vergiften? Entdecken Sie ohne Umschweife diese Auswahl von 10 großartigen Zimmerpflanzen, die sowohl üppig als auch ungiftig sind.
Die Porzellanblume (Hoya Carnosa)
Perfekt für den Indoor-Anbau: Die sogenannte „Wachsblume“ zeichnet sich durch ihre grünen, ovalen und glänzenden Blätter und ihre herrlich duftenden sternförmigen Nektarblüten aus. Letztere wachsen in wachsartigen Büscheln von rosa bis weiß und produzieren einen sehr zart duftenden Nektar. Ein großes Plus ist, dass diese Pflanze nicht giftig ist. Der Vorteil besteht darin, dass es sehr trockene Bedingungen gut verträgt und im Sommer nur ein- bis zweimal pro Woche gegossen werden muss. Diese mehrjährige Pflanze tropischen Ursprungs ist einfach zu züchten, kann lange leben und gedeiht sehr gut in Innenräumen. Kleine Besonderheit: Im Gegensatz zu anderen sollten Sie Ihre verwelkten Blüten nicht entfernen, da stattdessen andere entstehen können.
Venusfliegenfalle (Dionaea Muscipula)
Diese für ihre fleischfressende Natur bekannte Pflanze ist seltsam schön und mit wimpernähnlichen Zähnen gesäumt, die sich verbinden, wenn sie von Beute aktiviert werden. Seien Sie versichert, es frisst kein Familienmitglied, sondern vernichtet ganz im Gegenteil die Fliegen und andere kleine Insekten, von denen es sich ernährt. Sie ist in Nordamerika beheimatet, insbesondere in den Sümpfen von South und North Carolina, und liebt intensives Licht und feuchte Umgebungen. Die Venusfliegenfalle ist ein echter Hingucker und für Haustiere völlig ungefährlich. Stellen Sie es in der Nähe eines Fensters auf, gießen Sie es gelegentlich und lassen Sie es mindestens 4 Stunden am Tag direktem Sonnenlicht aussetzen.
Die Haworthia
Haworthia ist eine sehr ästhetische Sukkulente aus der Familie der Sukkulenten und erscheint als dornenloser Kaktus mit langen, spitzen Blättern. Diese niedrig wachsende Pflanze hat markante weiße Noppenbänder auf den Blättern. Haworthia ist sehr pflegeleicht und benötigt nur wenig Wasser und viel indirektes Licht. Diese Pflanze gedeiht sehr gut unter feuchten Bedingungen mit guter Bodenentwässerung. In Form und Größe ähnelt sie der Aloe Vera, ist aber im Gegensatz zu dieser Pflanze für Hunde und Katzen unbedenklich.
Usambaraveilchen (Saintpaulia)
Mit seinen flauschig grünen Blättern und seiner einjährigen Blütenfülle gehört das Usambaraveilchen zur Familie der Gesneriaceae. Je nach Formen- und Farbvielfalt schimmern die Blüten in einer üppigen Farbpalette von Weiß, Blau, Gelb, Rosa, Rot bis Lila. Manche sind auch teilweise abwechslungsreich und sehr angenehm anzusehen. Idealerweise sollte es in der Nähe eines nach Osten oder Westen ausgerichteten Fensters platziert werden. Die auch „Königin der Zimmerpflanzen“ genannte Pflanze entwickelt sich bei einer Temperatur zwischen 18 und 24 °C. Sie lässt sich einfach züchten und ihre Blüten sind für Hunde und Katzen überhaupt nicht giftig. Das Usambaraveilchen ist daher perfekt für alle, die eine pflegeleichte Zimmerpflanze suchen.
Bostonfarn (Nephrolepis exaltata)
Der Bostonfarn ist wegen seiner gerüschten grünen Blätter sehr beliebt und eine klassische Schönheit, die jedem Raum einen echten Hauch von Charme verleiht. Diese Pflanze wächst am besten an einem kühlen Standort mit hoher Luftfeuchtigkeit und indirektem Licht. Es ist nicht nur eine sehr pflegeleichte Farnart, sondern als zusätzlicher Vorteil auch sicher für Haustiere.
Der Weihnachtskaktus (Schlumbergera)
Mit feurigen, trompetenförmigen Blüten zur Mittwinterzeit sind Weihnachtskakteen eine echte Bereicherung für jedes Zuhause. Sie bieten im Winter einen sehr schönen Anblick mit Blüten in verschiedenen Farben. Diese Sukkulenten sind sehr anpassungsfähig: Sie benötigen wenig Pflege und gewöhnen sich problemlos an schlechte Lichtverhältnisse. Achtung: Wenn sich die Blätter rot verfärben, bedeutet das, dass der Weihnachtskaktus zu viel Sonne ausgesetzt ist. Liebt Licht, aber keine direkte Sonne. Um eine schöne Blüte zu fördern, ist es wichtig, Licht- und Dunkelheitsperioden abzuwechseln. Denken Sie auch daran, den Boden durch regelmäßiges Gießen frisch zu halten. Und die gute Nachricht ist, dass diese Pflanze für Tiere nicht giftig ist.
Elchgeweihfarn (Platycerium bifurcatum)
Dieser Farn ist eine Art Luftpflanze und wächst am besten, wenn er auf einem Brett montiert und an der Wand aufgehängt wird, um von Luft und Feuchtigkeit zu profitieren. Mit seinen Wedeln, die den Geweihen eines Elches ähneln, und seiner imposanten Silhouette hat er ein ziemlich faszinierendes und faszinierendes Aussehen. Als lebendes Kunstwerk erfreut sich diese Pflanze großer Beliebtheit in der Inneneinrichtung. Ganz zu schweigen davon, dass es überhaupt nicht giftig oder gefährlich für Tiere ist!
Die Salonpalme (Chamaedorea elegans)
Wie der Name schon sagt, ist die Stubenpalme die ultimative Zimmerpflanze. Diese Palme verträgt wenig Licht und niedrige Temperaturen und wächst in Büscheln, wobei ihre elegant gebogenen grünen Blätter eine federartige Krone bilden. Außerdem entstehen kleine gelbe, mimosenartige Blüten, die sich in kleine Beeren verwandeln. Diese in Mexiko beheimatete Pflanze wird auch „Zwergpalme“ genannt und wächst im Schatten und bei Hitze. Sie wächst drinnen und ist leicht zu pflegen. Es ist besonders beruhigend zu wissen, dass diese Palme, die der Umwelt einen wahrhaft tropischen Touch verleiht, Ihren Haarballen nicht schadet. Stellen Sie es in einen hellen Raum und lassen Sie die Erde zwischen den Wassergaben trocknen.
Sauerampfer (Hibiscus sabdariffa)
Mit dieser wunderschönen Pflanze ist es ein Kinderspiel, Ihrem Zuhause einen tropischen Touch zu verleihen. Es lebt in direktem Licht. Wenn man sie außerhalb gemäßigter Klimazonen anbaut, ist sie zwar schwierig zu pflegen, aber wenn man sie erst einmal zähmt und weiß, wie man sie richtig pflegt, wird sie Sie mit leuchtenden, auffälligen Blüten belohnen, die perfekt für Ihre Haustiere sind. . Diese Hibiskusart, auch „Karkade“ genannt, stammt ursprünglich aus Afrika und hat auch entzündungshemmende, schmerzstillende und tonisierende Eigenschaften.
Spinnenpflanze (Chlorophytum)
Mit grasähnlichen Blättern, die sich anmutig nach unten bewegen, ist die Spinnenpflanze sehr widerstandsfähig und kann unter den unterschiedlichsten Bedingungen wachsen. Sein buntes, cremefarbenes Laub bildet lange, flexible, herabhängende Bänder. Diese robuste, schmutzresistente Pflanze eignet sich perfekt zum Aufhängen: Sie sprießt winzige Spinnen, die die Mutterpflanze wie ein Spinnennetz umhüllen. Sorgen Sie für ein Minimum an Licht ohne direkte Sonneneinstrahlung. Der Vorteil ist, dass diese Pflanze Trockenheit besser verträgt als überschüssiges Wasser. Und es ist absolut sicher für alle Ihre kleinen Mitbewohner!